Pico
Überall auf der Insel begegnen wir dem Riesen, in Gestallt des Berges, der aus dem Meer aufsteigt und bis in die Wolken reicht. In den Erzählungen der dramatischen Kämpfe zwischen zerbrechlichen Walfangbooten und mächtigen Pottwalen um den kostbaren Tran. In den Menschen die unter Aufbietung all ihrer Kräfte das dunkle Lavagestein in Häuser, Weinberge und Ackerfläche verwandelten.
Pico-Reisende betreten eine kleine Welt, die im Laufe der Jahrhunderte von Walfängern, Bauern, und Fischern geschaffen wurde. Die Insel bietet kontrastreiche Urlaubserlebnisse. Von den nackten Felswände eines erloschenen Vulkans, da Feigen und Weinreben voller süßer Früchte, hier atemberaubende weite Ausblicke, dort gemütliche Dörfer, die hoch über dem Meer thronen.
Die verstreuten Dörfer, die entlang der Küste versteckt zwischen den Weinbergen und grüner Vegetation liegen, haben auf Pico ein ganz charakteristisches Erscheinungsbild. Die Häuser sind aus dunklen Lava-Quadern erbaut, überall grünt und blüht es in den Gärten und Blumentöpfen. In kleinen Häfen tanzen bunte Fischerboote auf dem Wasser.
In den Städten Lajes, São Roque und Madalena findet man interessante Zeugnisse der Jahrhunderte alten Geschichte und Kunst.